Tauchpumpe Ratgeber Test & Vergleich 2024
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Tauchpumpen sind wasserdicht, da sie im Wasser stehen müssen. In diesem Text erfahren Sie, wie diese speziellen Pumpen funktionieren und wo sie Verwendung finden. Außerdem lernen Sie die wichtigsten Kaufkriterien kennen.
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Wie funktioniert eine Tauchpumpe?
Eine Tauchpumpe steht in dem abzupumpenden Wasser. Über einen Schlauch befördert sie das Wasser an die Oberfläche. Tauchpumpen funktionieren nach dem Prinzip der Kreiselpumpe. Also befindet sich im Pumpengehäuse ein Laufrad, welches das Wasser in eine rotierende Bewegung versetzt. Dadurch entstehen Zentrifugalkräfte, die das Wasser nach außen drücken. Der Überdruck am Außenrand des Pumpengehäuses hat einen Unterdruck in der Mitte des Laufrads zur Folge. Während der Überdruck das Wasser über den Schlauch noch oben befördert, läuft aufgrund des Unterdrucks abzupumpendes Wasser nach. Viele Tauchpumpen verfügen über einen Schwimmschalter. Wenn der Wasserpegel zu niedrig ist, schaltet sich die Pumpe automatisch aus. Umgekehrt schaltet sich die Tauchpumpe wieder automatisch ein, wenn das Wasser einen bestimmten Pegel erreicht. Also funktionieren diese Tauchpumpen automatisch.
Welche unterschiedlichen Varianten gibt es und wo kommen sie zum Einsatz?
Der Begriff „Tauchpumpe“ beschreibt nur, dass die Pumpe im Wasser steht. Passend zum jeweiligen Anwendungsbereich gibt es die Tauchpumpe in unterschiedlichen Ausführungen. Klarwasserpumpen eignen sich zum Abpumpen des Swimmingpools oder für den Einsatz in einer Zisterne. Um verunreinigtes Wasser abzupumpen, kommen Abwasser- oder Schmutzwasserpumpen zum Einsatz. Diesen Modellen machen Verunreinigungen nichts aus, sodass sie beispielsweise auch Baugruben leer pumpen. Aufgrund des Schwimmschalters sind Tauchpumpen zur automatischen Entwässerung eines Drainageschachts geeignet. Einige Hersteller bieten Regenfasspumpen an, die das Wasser aus dem Regenspeicher pumpen. Somit machen sie das Regenwasser für Gartenschlauch oder Gartendusche nutzbar. Auch bei diesen Modellen handelt es sich um Tauchpumpen.
Die Vor- und Nachteile der Tauchpumpe
Da dieser Pumpentyp grundsätzlich im Wasser stehen muss, ist er nicht besonders flexibel. Viele Tauchpumpen sind jedoch in der Lage, bis zu einem Wasserstand von einigen Millimetern abzupumpen (flach absaugend). Hier müssen andere Pumpen aufgeben. Somit ist die Tauchpumpe ein Spezialist, der für das Auspumpen konzipiert ist: Bei dieser Anwendung sind Tauchpumpen von anderen Pumpen nicht zu schlagen.
Was Sie beim Kauf einer Tauchpumpe beachten sollten?
Die Förderhöhe einer Tauchpumpe gibt an, aus welcher Tiefe Sie das Wasser hochpumpen können. Außerdem ist die Eintauchtiefe wichtig: der Abstand von der Pumpenoberkante bis zur Wasseroberfläche. Dieser Wert beschreibt somit, wie tief im Wasser die Pumpe stehen darf. Wenn Sie Schmutzwasser abpumpen möchten, sollten Sie auf die Korngröße achten.
Die Korngröße gibt an, wie groß die Schmutzpartikel im Wasser sein dürfen. Bei Tauchpumpen für den Heimgebrauch ist eine Korngröße von ungefähr 30 mm meistens vollkommen ausreichend. Bei Klarwasserpumpen sollten Sie auf den Hinweis „flach absaugend“ achten. Dann können die Geräte bis zu einem Wasserstand von einigen Millimetern abpumpen. Somit bekommen Sie Ihren Swimmingpool bis auf einige Pfützen auch wirklich leer gepumpt.
Achten Sie auch auf die Kabellänge: Wenn Sie die gesamte Förderhöhe ausnutzen, sollten mindestens noch 2 m Kabel zur Verfügung stehen. Falls Ihre Tauchpumpe in einem Schacht stehen soll, ist auch der Gehäusedurchmesser ein Auswahlkriterium. Somit lauten die wichtigsten Entscheidungskriterien:
- Förderhöhe
- Eintauchtiefe
- Korngröße (bei Schmutzwasserpumpen)
- flach absaugend?
- Kabellänge
- Gehäusedurchmesser
Tauchpumpe Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass eine Tauchpumpe eine gute Investition sein kann, wenn man weiß, was man sucht. Überlassen Sie nichts dem Zufall und machen Sie sich vor dem Kauf mit den Eigenschaften und Funktion der verschiedenen Pumpentypen vertraut. Denken Sie auch an den Preis und den Energieverbrauch des Modells, das Sie in Betracht ziehen. Lesen Sie Kundenrezensionen und vergleichen Sie verschiedene Modelle miteinander. Sobald Sie die perfekte Tauchpumpe gefunden haben, können Sie diese in Betrieb nehmen.
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