Absauganlage Test & Vergleich 2024
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Gerade in sehr staubigen und verschmutzten Räumen, wie in vielen Werkstätten und Produktionsräumen, kann eine Absauganlage nicht nur nützlich, sondern gar notwendig sein. Sie saugt störende Partikel und Gase direkt aus der Luft und filtert diese in einer internen Filteranlage aus der sauberen Luft heraus. Auch die im häuslichen Bereich eingesetzten Dunstabzugshauben zählen zu den Absauganlagen, sowie Gasabzüge für Laboratorien. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte man die Absauganlage möglichst nah an der Emission (= dem Ort, an dem der Schmutz in der Luft entsteht) platzieren. Wahlweise gibt es sie mit einer Einschaltautomatik zu erwerben.
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Einsatzgebiete
Es gibt zahlreiche Einsatzgebiete für Absauganlagen. Wie bereits erwähnt, wird sie im heimischen Einsatz vor allem in Form einer Dunstabzugshaube verwendet, um Flüssigkeiten, Feuchtigkeit und Öl vom Kochen aus der Luft zu filtern. In Laboratorien wird sie als Notfalllösung eingesetzt, für den Fall das Gase oder Erreger in die Luft gelangen und diese für die Mitarbeiter schnell gereinigt werden muss. Auch im Metallbau bieten sich Absauganlagen an: bei einer spanenden Fertigung saugt die Anlage nicht nur die Späne aus der Luft, sondern kann auch feine Staubpartikel und Ölnebelrückstände aus der Luft entfernen.
Im Industriebereich ist der Markt für Absauganlagen meist aufgeteilt in modulare Absaugsysteme. Dort sind die Filter in Modulen gruppiert und bieten so Anwendungsmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Felder. Es gibt jedoch auch statische Absaugsysteme, die nur für einzelne Anwendungen konzipiert wurden und kaum angepasst werden können.
Mittlerweile ist der Großteil der gängigen Industriemaschinen, die im Bereich der Holzbearbeitung, Metallbearbeitung und in Laboren mit Gaseinfluss zur Anwendung kommen, dazu in der Lage direkt mit Absauganlagen ausgerüstet zu werden. So erspart man sich den Kauf eines extra dafür vorgesehenen Gerätes, wie zum Beispiel eines Luftreinigers. Bei besonders schädlichen Stoffen muss jedoch darauf geachtet werden, dass die Anlage tatsächlich jede Art Schmutz aus der Luft entfernen kann. Außerdem sollten in diesem Fall die Filter an sich auswechselbar oder zu reinigen sein, um nicht jedes Mal eine neue Maschine kaufen zu müssen.
Wie reinigt die Absauganlage?
Die verunreinigte Luft wird von der Absauganlage angesagt und in eine Vorabschneidekammer transportiert. Hier werden alle schweren Bestandteile der Luft entfernt. Der so in der Kammer verbleibende Staub wird bleibt meist an der Außenseite des Filters haften und kann abgetragen werden — in den meisten Fällen mit einem Druckluftreiniger. Bei einigen Geräten muss jedoch nach einer Weile bzw. bei einem gefüllten Staubfilter der Filter gewechselt werden.
Für die Filterung jeglicher Feinstoffpartikel wird ein Schwebstofffilter eingesetzt. Sie zählen zu den Filtern, die ausgetauscht werden müssen, da eine Überbelastung die Filterfähigkeit beeinträchtigt. Selbiges gilt für Anlagen, die giftige Gase absaugen müssen. Diese funktionieren durch einen Kohlefilter, der ebenfalls in regelmäßigen Abständen gewechselt werden muss, da die Kohle verstaubt und verschmutzt.
Um eine optimale Reinigung zu gewährleisten, schaltet man meist mehrere verschiedene Partikelfilter hintereinander. So wird in jedem Filtermechanismus nur das herausgefiltert, was dort hineinpasst und erhöht langfristig die Lebensdauer der einzelnen Filterstufen. Grobe Partikel werden im Vorfeld bereits herausgefiltert, um die teureren Feinstaubfilter zu entlasten. Das führt jedoch meist auch zu unterschiedlichen Stufen der Verschmutzung, sodass der Zustand der einzelnen Filter regelmäßig kontrolliert werden sollte. Wenn einer zu sehr verschmutzt ist und die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird, werden so schnell auch die anderen Filter zerstört.
Wohin mit der gereinigten Luft?
Es gibt zwei Möglichkeiten, mit der gereinigten Luft umzugehen: die Rückführung nach Innen oder die Absonderung nach draußen. Es ist jedoch deutlich energieeffizienter, eine Luftrückführung zu veranlassen, um keine Wärme zu verlieren. In beiden Fällen muss jedoch die Gefahrstoffverordnung beachtet werden. Auch sollte man die Grenzwerte für Gefahrstoffkonzentrationen in der Luft regelmäßig überprüfen. Eine Luftrückführung ist nur bei Stoffen möglich, die nicht krebserzeugend, erbgutverändernd oder reproduktionstoxisch sind. Diese gelten als KMRF-Stoffe und unterliegen besonders strengen Bestimmungen.
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