Schwingschleifer Test & Vergleich 2022
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Schwingschleifer nennt man in der Fachsprache häufig auch Rutscher oder Sander. Es handelt sich dabei um ein Elektro- oder Druckluftwerkzeug, das von Hand geführt wird und zum Schleifen von Oberflächen geeignet ist. Dies erfolgt durch eine Schwungplatte, auf der Schleifpapier befestigt wurde. Besonders eignen sich Schwingschleifer für Vor- und Nachschleifarbeiten auf diversen Werkstoffen, darunter Hart- und Weichhölzer und Lacke. Meist wird das Schleifpapier durch verschiedene Klemmtechniken oder per Klettverschluss befestigt. Schwingschleifer haben standardmäßig eine Staubabsaugung integriert, die sowohl sehr umweltverträglich ist, als auch die Gesundheit des Arbeiters schont.
Schwingschleifer Bestseller
- Der flexible und kompakte Schwingschleifer für ein sauberes Schleifbild von ebenen Flächen.
- Große ergonomische Griffflächen mit Softgrip für komfortables Arbeiten und die präzise Führung.
- Einfacher und schneller Schleifpapierwechsel durch Mikro-Kletthaftung und zusätzliche Klemmvorrichtung für herkömmliche Schleifpapiere.
- Staubabsaugadapter für die größtmögliche Sauberkeit bei dauerhaften Schleifarbeiten.
- Die Lieferung erfolgt inklusive 3 Schleifpapieren (P120).
- Ummantelter Handgriff sorgt für sicheren Halt und angenehmes Greifgefühl
- Elektronische Drehzahlvorwahl
- Bequemer Papierwechsel über Spannhebel
- Verstärkte Aluminium-Grundplatte
- Der Schwingschleifer GSS 160-1 A Multi von Bosch Professional mit 180 Watt und 1,6 mm Schwingkreisdurchmesser
- Flexibles Arbeiten in jeder Situation dank austauschbarer Schleifplatte
- Staubfreie Anwendung durch direkten Anschluss der Microfilter Staubbox
- Mit dem Klettverschluss- und Klemmsystem lässt sich das Schleifpapier bequem austauschen
- Lieferumfang: GSS 160-1 A Multi, Lochwerkzeug, Microfilterbox, 3x Schleifblatt, 3x Schleifplatte (Delta/140/160), 1x Schraubendreher, L-BOXX (3165140785983)
- Makita BO3711 93 X 230 Mm Exzenterschleifer 230V
- Bosch Schwingschleifer PSS 250 AE - für schnelle und exakte Schleifergebnisse auf großen Flächen, an Kanten oder in Winkeln
- Sorgt für angenehmes Schleifen mit minimaler Vibration dank optimiertem 250 Watt Motor
- Staubfreies Schleifen durch direkte Staubabsaugung in eine Micro-Filterbox
- Komfortables Arbeiten dank Schleifblatt-Spannsystem zum einfachen Wechsel von Schleifpapier
- Lieferumfang: PSS 250 AE, Schleifblatt P80, P120, P180, Micro-Filterbox, Koffer
Verschiedene Schwingschleifer-Arten
Es gibt verschiedene Modelle des Schwingschleifers. So wird unterschieden zwischen klassischen Schwingschleifern, Exzenterschleifern und Getriebeexzenterschleifern. Außerdem gibt es Deltaschleifer und Bandschleifer.
- Der klassische Schwingschleifer
Beim klassischen Schwingschleifer wird der Motor durch eine exzentrisch gelackerte Schwungplatte mit aufgespanntem Schleifpapier in Bewegung gebracht. Die Bewegungen erfolgen kreisförmig. Durch die rechteckigen Platten wird eine Bearbeitung von Werkstückecken und Kanten ermöglicht. - Der Exzenterschleifer
Der Exzenterschleifer verfügt über eine rotierende Schleifscheibe und steht somit im direkten Gegenteil zum klassischen Schwingschleifer. Der im Normalfall runde Schleifteller schwingt aufgrund einer exzentrischen Lagerung meist kreisförmig. Es ist wichtig, Exzenterschleifer parallel zur Arbeitsfläche zu führen. Dabei kann er sowohl frei oder zwangsgeführt rotieren. Unter der Zwangsführung lässt sich die Abtragsleistung messbar erhöhen, da das integriere Getriebe eine gleichbleibende, kreisförmige Schwingung auf die Schleifscheibe überträgt. So lässt sich neben Holz auch jeglicher Kunststoff und sogar Glas bearbeiten. Exzenterschleifer sind daher besonders gut zum feinen Schleifen von Flächen geeignet. Kreisförmige Riefen, wie sie oft beim klassischen Schwingschleifer üblich sind, lassen sich durch das Kombinieren aus Dreh- und Schwingbewegungen nahezu restlos vermeiden. - Der Getriebeexzenterschleifer
Der Getriebeexzenterschleifer vereint beide Schwingschleifervarianten miteinander. Er hat ein zustäzliches Getriebe verbaut, das sich in zwei Stufen einstellen lässt und meist im ersten Gang einen Grobschliff (inkl. großem Abtrag) und im zweiten Gang einen Feinschliff und die Möglichkeit zum Polieren bietet.
Probleme eines Schwingschleifers
Viele Schwingschleifer haben bei einer regen Benutzung das Problem, dass das Schleifpapier nicht mehr richtig am Schleifpad haften kann. Das liegt meist an einer zu großen Hitzebelastung oder einem zu starken Anpressdruck. Dadurch werden kleine Kletthäkchen zerstört, die sich besonders im seitlichen Randbereich befinden. Da neue Schleifpads schnell sehr stark ins Geld gehen können, empfiehlt es sich anhand weniger kleiner Tricks die Lebensdauer des Schleifpapiers zu erhöhen.
Die Hauptregel, an die man sich stets bei der Arbeit mit einem Schwingschleifer halten sollte, ist die, dass nicht der Arm, sondern das Schleifgerät die eigentliche Arbeit verrichten sollte. Viele Menschen pressen die Maschine deutlich zu intensiv auf das zu bearbeitende Material und verursachen so eine viel zu intensive Hitzeentwicklung. Auch der dadurch entstehende unregelmäßige Anpressdruck wird schnell zum Problem. Wenn die Schleifmaschine jedoch lediglich über das Material geführt wird, entsteht nicht nur ein regelmäßigeres Endergebnis, sondern das Gerät wird auch nachhaltig vor Schäden bewahrt. Wichtig ist es außerdem, das Schleifpapier regelmäßig zu wechseln, um eine konstante Leistung zu garantieren, die das Gerät an sich deutlich weniger belastet — denn abgenutztes Papier erhöht zwangsläufig den aufgewendeten Anpressdruck. Ein weiterer Vorteil ist es, auch im Ruhezustand des Gerätes Schleifpapier auf dem Pad zu behalten, damit Verunreinigungen und Beschädigungen vermieden werden können.
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