Rasentraktor – Test Ratgeber & Vergleich 2024
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Rasenmähen mit den alten Maschinen kann in einem großen Garten schnell sehr anstrengend werden. Zum Glück gibt es mittlerweile Rasentraktor oder Aufsitzmäher, welche die Arbeit deutlich erleichtern können. Was die Unterschiede zwischen den beiden Geräten sind und worauf es beim Kauf zu achten gilt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Wozu dient ein Rasentraktor / Aufsitzmäher?
Beide Rasenmäher erleichtern das Trimmen des Rasens ungemein. Sie können ihren Rasen mähen, ohne dabei Körperkraft aufzuwenden. Sie müssen sich nur auf den Sitz des Geräts setzen, die Zündung starten und schon können Sie unbeschwert den Rasen mähen. Besonders bei großen Rasenflächen empfiehlt sich also der Kauf eines Aufsitzmähers oder eines Rasentraktors.
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Unterschiede zwischen einem Aufsitzmäher und einem Rasentraktor
Ein Rasentraktor und ein Aufsitzmäher sind grundsätzlich nicht das Gleiche. Beim Aufsitzmäher sitzt man direkt über dem Motor, während der Motor beim Rasentraktor vor dem Sitz und unter einer Motorhaube liegt. Zudem hat der Motor beim Rasentraktor deutlich mehr Leistung. Außerdem besitzt ein Rasentraktor im Schnitt eine fast doppelt so große Schnittbreite, wie der Aufsitzmäher. Dadurch ist er eher für größere Flächen von mehreren Tausend Quadratmetern geeignet.
Brauche ich einen Aufsitzmäher oder einen Rasentraktor für meinen Garten ?
Bei der Beantwortung dieser Frage kommt es vor allem auf die Größe Ihres Gartens an. Wenn Sie eine Fläche haben, die größer als 1000 Quadratmeter ist, eignet sich ein Rasentraktor, aufgrund der höheren Leistung, eher. Bei kleineren Flächen empfiehlt sich ein Aufsitzmäher. Außerdem sind die Wendekreise bei Aufsitzmähern tendenziell kleiner, wodurch sie in verwinkelten Flächen besser einzusetzen sind. Aber man kann theoretisch auch seinen Rasen mit einem Rasentraktor schneiden und die Ecken mit einem Handrasenmäher bearbeiten.
Was muss ich beim Kauf eines Rasentraktor / Aufsitzmäher beachten?
Zunächst ist es entscheidend, wie groß die Rasenfläche ist, die Sie bearbeiten müssen. Bei größeren Flächen empfiehlt sich ein Rasentraktor und bei kleineren ein Aufsitzmäher. Außerdem ist die Schnittbreite ein wichtiges Kriterium, welche über die Wendigkeit des Geräts entscheidet. Außerdem sollten Sie darauf achten, ob Sie sich für einen Heck- oder Seitenauswurf entscheiden. Bei einem Heckauswurf kann man das Gerät noch zusätzlich mit einem Fangkorb bestücken, wodurch man das geschnittene Gras nicht noch zusätzlich aufsammeln muss. Bei sehr hohem Gras empfiehlt sich dagegen eher der Seitenauswurf. Wenn Sie zusätzliche Luxusausstattungen wie eine Armlehne oder einen Getränkehalter benötigen, sollten Sie darauf beim Kauf ebenfalls achten. Manche Geräte haben zudem einen bereits installierten Scheinwerfer. Dieser ist besonders bei Rasentraktoren, die auch im Winter für andere Aktivitäten eingesetzt werden, hilfreich. Ein Allradantrieb kann man überwiegend bei Rasentraktoren vorfinden und dieser verbessert die Leistung der Geräte.
Lautstärke
Der Motor eines Rasentraktors oder Aufsitzmähers ist verständlicherweise lauter als der eines üblichen Rasenmähers zum Schieben. So können Lärmwerte von bis zu 100 db erreicht werden. Es empfiehlt sich daher die Nutzung eines Gehörschutzes, wenn das Gerät in Betrieb genommen wird. Außerdem sollte darauf geachtet werden, nur innerhalb der gesetzlich erlaubten Zeiten von 7:30 bis 22 Uhr den Rasen zu mähen, um Schwierigkeiten mit den Nachbarn zu vermeiden. Leisere Rasentraktoren werden von der Firma Echo angeboten. Diese erreichen Werte unter 80 db, sodass zwischenzeitlich nicht einmal die Nutzung von Gehörschutz zwingend erforderlich ist. Diese Geräte sind jedoch preislich auch etwas höher angesiedelt als ihre lauteren Verwandten.
Fazit
Ein Rasentraktor und Aufsitzmäher ist die ideale Anschaffung für die Eigentümer größerer Gärten. Sie eignen sich zum Einsatz das ganze Jahr hindurch, und bieten so die passende Ergänzung für jeden Hobbygärtner, vorausgesetzt, dass genug Platz für ihre Anwendung vorhanden ist. Je nach Bepflanzung und Dekoration des Gartens sollte auf die individuellen Anpassungen des Geräts geachtet werden, um Schwierigkeiten zu vermeiden, etwa bei dichter Bepflanzung oder Baumgruppen auf dem Rasen. Informiert man sich jedoch vor dem Kauf, und lässt man sich vom Anbieter des gewünschten Geräts entsprechend beraten, steht dem Gartenvernügen nichts mehr im Wege.
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