Elektrische Getreidemühle – Test Ratgeber & Vergleich 2024
Inhaltsverzeichnis,
- 1 Elektrische Getreidemühlen Bestseller
- 2 Was ist eine elektrische Getreidemühle?
- 3 Was sind die besonderen Merkmale einer elektrischen Getreidemühle?
- 4 Wie funktioniert eine elektrische Getreidemühle?
- 5 Welche Unterschiede bestehen zwischen den einzelnen Mahlwerken?
- 6 Vorteile und Nachteile einer elektrischen Getreidemühle
- 7 Was müssen Sie beim Kauf einer elektrischen Getreidemühle beachten?
- 8 Fazit
Mehl ist das am häufigsten verwendeten Nahrungsmittel. Für den Mahlvorgang stehen elektrische Getreidemühlen oder Handmühlen zur Verfügung. Sie können das Getreide zu Hause mahlen, schroten oder flocken, ohne dass wertvolle Vitamine, ätherische Öle und Mineralstoffe verloren gehen. Anders als bei industriell gefertigtem Mehl steht ihnen mit einer Getreidemühle immer frisches, duftendes Mehl in Ihrer Küche zur Verfügung.
Elektrische Getreidemühlen Bestseller
Was ist eine elektrische Getreidemühle?
Elektrische Getreidemühlen werden als Standgerät für die Küche, oder als Zusatzausstattung für eine Küchenmaschine angeboten. Das Gehäuse ist aus Holz, Kunststoff oder Edelstahl gefertigt. Der Betrieb einer Elektromühle erfolgt mit Haushaltsstrom. Gewerbliche elektrische Getreidemühlen werden mit Starkstrom betrieben. Die Motorleistung der Elektromühle bestimmt, welche Mehlmengen die Mühle pro Minute mahlen kann. Für den normalen Gebrauch in einem Haushalt bis fünf Personen genügen Mühlen mit 300 Watt, die 100 Gramm Mehl pro Minute mahlen. Für das Mahlen von Mais und Kichererbsen eignen sich Mühlen mit einer größeren Leistung von 600 Watt.
Was sind die besonderen Merkmale einer elektrischen Getreidemühle?
Die Ausstattung einer elektrischen Getreidemühle ähnelt in den meisten Punkten einer Handmühle. Mit einer Elektromühle können auch stark ölhaltige Saaten, wie Linsen, Leinsamen oder Kräutersamen gemahlen werden. Der Mahlvorgang dauert kürzer als das Mahlen in einer Handmühle. Die wertvollen Inhaltsstoffe der Getreidekörner bleiben vollständig erhalten.
Wie funktioniert eine elektrische Getreidemühle?
Die gereinigten Getreidekörner werden in der Mühle zwischen einem stabilen Bodenstein und einem rotierenden Läuferstein gemahlen. Kleie und Schalenanteile des Schrotes werden in einem Sichter durch Aussieben des Mehls abgetrennt. Um das Mehl zu verfeinern kann der Mahlvorgang wiederholt werden.
Elektromühlen, die auf eine Küchenmaschine aufgesetzt werden, besitzen meistens ein Stahlmahlwerk. Standmühlen können auch mit einem Keramikmahlwerk oder Steinmahlwerk ausgestattet sein.
Welche Unterschiede bestehen zwischen den einzelnen Mahlwerken?
Mit Steinmahlwerken kann Getreide feiner gemahlen werden. Die höherpreisigen Mahlwerke sind nicht für das Mahlen ölhaltiger Getreidesorten geeignet. Das Öl verschmiert die Mahlsteine. Um das Mahlwerk wieder zu reinigen, wird anschließend trockenes Getreide gemahlen, das das Öl aufsaugt. Mahlwerke aus Kunststein (Korund-Kermik) liefern das feinste Mehl. Das Mahlwerk ist hart und unempfindlich. Es kann über einen langen Zeitraum eingesetzt werden. Stahlmahlwerke eignen sich für fast alle Getreidesorten. Auch Leinsamen und Kichererbsen können in einer elektrischen Getreidemühle mit Stahlmahlwerk gemahlen werden.
Vorteile und Nachteile einer elektrischen Getreidemühle
Das Mahlen der Getreidekörner benötigt weniger Zeit. Das Mehl wird feiner gemahlen als in einer Handmühle. Sie benötigen keinen Kraftaufwand für den Betrieb der Mühle. Allerdings fallen für das Mahlen des Mehls jedesmal Stromkosten an.
Was müssen Sie beim Kauf einer elektrischen Getreidemühle beachten?
Achten Sie darauf, dass die elektrische Getreidemühle aus pflegeleichten Naturmaterialien besteht und eine gute Standfestigkeit besitzt. Die Mahlkammer besteht aus Kunststoff oder Holz. Das Mehl lädt sich in einer Kunststoffkammer beim Herumwirbeln statisch auf. Kunststoffabrieb kann ins Mehl gelangen. Selbstschärfende Geräte vereinfachen die Handhabung der Mühle. Die Unterstellhöhe sollte für eine größere Schüssel passen. Für die Einstellung des Mahlgrads ist eine Grob- und eine Feineinstellung notwendig. Ein ausreichend großer Trichter erleichtert das Mahlen größerer Mehlmengen. Hochwertige Geräte verfügen über ein GS-Prüfsiegel, einen Überhitzungsschutz und eine Kindersicherung.
Fazit
Eine elektrische Getreidemühle ist eine gute Investition für alle, die gerne frisches und gesundes Mehl selbst mahlen möchten. Mit einer solchen Mühle spart man nicht nur Zeit und Mühe, sondern kann auch sicher sein, dass das gemahlene Mehl frei von Zusatzstoffen und Pestiziden ist. Beim Kauf sollte man jedoch auf einige wichtige Faktoren achten, wie zum Beispiel die Leistung des Motors, die Größe der Mahlkammer und die Art der Mahlsteine. Wer diese Aspekte berücksichtigt, wird mit seiner elektrischen Getreidemühle lange Freude haben und stets frisches Mehl in bester Qualität produzieren können.
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