Pizzaofen – Test Ratgeber & Vergleich 2024
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Knuspriger Teig, fruchtige Tomatensauce und zerronnener Käse – das macht eine richtig gute Pizza für die meisten Personen aus. Traditionell wird hier zum Steinofen gegriffen, in welchem der Teigfladen nur ganz kurz verweilt und in dieser Zeit seinen Geschmack entfaltet. Heute ist der Gang zum nächsten Italiener aber gar nicht mehr notwendig, um eine gute Pizza zu genießen. Sie können sie auch zuhause herstellen. Wollen Sie dabei in den richtigen Genuss kommen, ist der Kauf von einem Pizzaofen empfehlenswert. Zwar bekommen Sie mit dem regulären Backofen auch einen durchgebackenen Teig und geschmolzenen Käse hin, das Wow-Erlebnis lässt aber auf sich warten.
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Was ist ein Pizzaofen?
Wird ein Pizzaofen angeboten, meint man meistens einen kleinen Standofen, welcher den Backprozess eines klassischen Steinofens nachahmt. Sie können zwar einem Miniofen ähneln, haben jedoch wesentliche Unterschiede. So sind kleine Backöfen nichts anderes als die Miniaturversion des regulären Modells. Ein Pizzaofen zeichnet sich jedoch durch besonders hohe Temperaturen und des Öfteren durch einen Steineinsatz aus. Die Kombination dieser zwei Komponenten macht erst den wahren Pizzagenuss aus und ist deswegen unentbehrlich. Unabhängig davon finden Sie jedoch diverse Modelle. Da haben Sie Pizzaöfen in Kuppelform, welche den Kuppelofen imitieren, oder auch kleine „Pizzamaker“, welche vielmehr einem Waffeleisen ähneln. Hinzu kommen außerdem Pizzaöfen für den Garten. Diese werden meistens mit Feuer betrieben und lassen Sie La dolce vita im höchsten Maß fühlen und schmecken.
Wie funktioniert der Pizzaofen?
Der Clou bei Pizzaöfen liegt in den hohen Temperaturen und dem Steineinsatz. Das Gerät wird vorgeheizt – Steinplatte inklusive. Am besten greifen Sie zu hohen Temperaturen. Zum Vergleich: Im traditionellen Steinofen wird die Pizza bei rund 500 Grad ausgebacken. Aus diesem Grund haben einige Pizzaöfen Temperaturen bis zu 350 Grad im Repertoire. Nach einer kurzen Zeit zum Aufwärmen, können Sie die Pizza auf die Steinplatte legen. Hier wird der Teigfladen in wenigen Minuten ausgebacken.
Wozu dient die Steinplatte im Pizzaofen?
Die Steinplatte ist das Herzstück, um einen Steinofen zu imitieren. Sie speichert die Hitze, welche der Ofen produziert besonders gut und leitet sie im direkten Kontakt mit der Pizza weiter. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie die Pizza direkt auf den Stein legen. Nur so garantieren Sie die knusprige Kruste sowie die durchgebackenen Flecken, welche die Optik und den Geschmack ausmachen. Dank der Steinplatte ist Ihre Kreation außerdem schneller gebacken. In einem regulären Ofen würden Sie rund 40 Minuten auf einen fertigen weichen Teig warten. Im Pizzaofen für daheim haben Sie, je nach Modell, innerhalb weniger Minuten eine knusprige Pizza am Teller.
Vor- und Nachteile eines Pizzaofens
Vorteile:
- Beinahe perfekte Pizza, wie beim Italiener
- Schnelles Aufheizen
- Eignet sich auch als Miniofen
Nachteile:
- Keine, außer dass der Pizzaofen schnell im Abstellraum verstaubt, sollten Sie nicht regelmäßig Pizza backen.
Worauf sollten Sie beim Kauf eines Pizzaofens achten?
Es gibt einige wichtige Dinge, die Sie beim Kauf eines Pizzaofens berücksichtigen sollten. Egal, ob Sie sich für einen Holzkohle- oder Gasofen entscheiden, es gibt ein paar grundlegende Faktoren, die Sie beachten sollten. Sie sollten etwa die Größe des Ofens und das Design berücksichtigen, um zu sehen, ob er in Ihre Küchen oder Outdoor-Grillplätze passt. Auch die Art des Ofens ist ein wichtiger Faktor. Ein Holzkohleofen ermöglicht Ihnen intensiveren Geschmack und eine authentischere Erfahrung als ein Gasofen, aber er hat auch seine Nachteile – es kann etwas länger dauern, bis der Ofen aufgeheizt ist und es bedarf mehr Aufmerksamkeit von Ihrer Seite.
Wenn Sie lieber den Komfort und die Schnelligkeit von Gas schätzen, könnte dies die bessere Option für Sie sein. Neben der Art des Ofens sollten Sie auch das Material berücksichtigen, aus dem der Pizzaofen hergestellt wurde. Es gibt verschiedene Arten von Materialien und jedes hat seine Vor- und Nachteile. Einige sind langlebiger als andere oder bieten mehr Widerstand gegen extreme Temperaturen. Stellen Sie also sicher, dass Sie alle Optionen in Betracht ziehen und entscheiden, welches am besten zu Ihnen passt. Die letzte Sache zu überprüfen, ist die Größe des Ofens. Wenn Sie vorhaben, hauptsächlich kleine Pizzastücke zuzubereiten, brauchen Sie möglicherweise nicht den größtmöglichen Pizzaofen. Aber wenn Ihr Plan häufig ganze Pizzen zuzubereiten ist oder gar eine Party veranstalten möchten, empfiehlt es sich, mindestens einen mittelgroßen Ofen anzuschaffen. Denken Sie also an Ihre Bedürfnisse und überlegen Sie sich gut, was für Sie am besten geeignet ist. Wenn es um den Kauf eines Pizzaofens geht, gibt es viel zu berücksichtigen, aber mit dem richtigen Ratgeber an Ihrer Seite wird dieser Prozess keine Herausforderung mehr sein.
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