Standmixer – Test Ratgeber und Vergleich 2024
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Es gibt zahlreiche Bezeichnungen für diese Küchengeräte– Standmixer, Smoothie-Maker und „Butler“, die grundlegend alle eine sehr ähnliche Funktion erfüllen – sie mixen verschiedene Zutaten miteinander.
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Was ist ein Standmixer?
Die nicht selten unter dem amerikanischen Begriff „Blender“ zu findenden Küchengeräte, klingen im Deutschen weniger aufregend: Standmixer oder einfach nur Mixer. Sie können jedoch völlig unabhängig von ihrer Bezeichnung dasselbe: Sie mischen oder pürieren Speisen. Geeignet sind für den Mixer flüssige oder halbfeste Zutaten, manche Mixer können sogar Eiswürfel zerteilen.
Was sind besondere Merkmale eines Standmixers?
Mixer bestehen aus zwei grundlegenden Bauteilen, zum einen den Standfuß des Geräts und zum anderen aus dem darauf aufgesetzten Behälter, der wahlweise aus Kunststoff, Glas oder Edelstahl bestehen kann. Im Standfuß befindet sich der Elektromotor, im Behälter an der Unterseite eine Klinge. Mixer sollten sehr leistungsstark sein, um die gewünschten Funktionen zu erfüllen.
Wie funktioniert ein Standmixer?
Haben Sie den Behälter auf den Standfuß gesetzt, die Zutaten eingefüllt, ihn sicher verschlossen und an den Strom gekoppelt, ist der Mixer bereit für seinen Einsatz. Je nach Gerätauswahl verfügt der Mixer über mehrere Funktionen, mindestens aber über eine: Mixen. Halten Sie den Button gedrückt, versetzt der Motor im Standfuß die Klinge in schnelle Rotationen. Die im Behälter befindlichen Lebensmittel werden von der Klinge verdrängt, an die Wand des Gefäßes gedrückt und dank Erdanziehung aber immer wieder zurück zur Klinge geführt und so nach und nach püriert.
Vorteile
Mixen ist einfach komfortabel. Möchten Sie sich ein Fruchtgetränk aus verschiedenen Obstsorten zubereiten, mixen Sie es. Möchten Sie für ein gemeinsames Abendessen leckere Soßen oder Dips zubereiten, mixen Sie sie. Ihre Kinder mögen auf Gedeih und Verderb kein Gemüse? Pürieren Sie verschiedene Gemüsesorten und verkaufen Sie sie als Kartoffelbrei. Mit einem Mixer können Sie außerordentlich viele Gerichte in sehr kurzer Zeit herstellen – auch Suppen.
Nachteile
Mixer nehmen Ihnen sehr viel Arbeit ab und darüber sparen Sie Zeit. Wobei Sie allerdings keine Zeit sparen werden, ist womöglich die Reinigung. Hier ist der Aufwand je nach Gerät verschieden. Entscheiden Sie sich für einen Mixer, bei dem die Klinge herausnehmbar ist, können Sie den Behälter zumeist ohne Probleme in den Geschirrspüler stellen, der dann die Arbeit für Sie übernimmt. Ist die Klinge allerdings nicht herausnehmbar, kann die Reinigung zu einer wirklichen Friemelei werden. Der Standfuß des Gerätes begnügt sich zumeist mit dem einfachen Abwischen und muss nicht auf besondere Weise gesäubert werden.
Worauf sollte man beim Kauf eines Standmixers achten?
Vor dem Kauf eines Standmixers gibt es ein paar Dinge, die man beachten sollte.
Eines der wichtigsten ist die Leistung des Mixers. Je leistungsstärker der Motor ist, desto schneller werden die Zutaten zerkleinert und gemixt. Außerdem kann man auch größere Portionen pürieren und zaubert so blitzschnell leckere Shakes, Smoothies und Soßen. Hinsichtlich des Motors sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen, denn Hersteller geben oft die Umdrehzahlen im Leerlauf an. Diese werden jedoch nie erreicht, wenn der Behälter erst einmal befüllt ist. Achten Sie deshalb auf die Umdrehungen pro Minute, während der Mixer befüllt und durch einen entsprechenden Aufsatz verschlossen ist. Ebenso sollte das Gerät qualitativ hochwertige Klingen aufweisen. Sie sind maßgeblich für gute Ergebnisse verantwortlich, sogar mehr als die Umdrehungen pro Minute.
Es ist auch wichtig, dass der Mixbecher groß genug ist für Ihre Bedürfnisse. Kleinere Becher reichen für einen Shake oder Smoothie vielleicht aus, aber wenn Sie mehr als eine Person versorgen oder größere Mengen an Zutaten verarbeiten möchten, sollten Sie sich lieber ein Modell mit einem größeren Becher holen. Ähnlich entscheidend ist die Form des Behälters. Greifen Sie zu einem schmalen Aufsatz, verstärkt sich die Sogwirkung, die Speisen treffen häufiger auf die Klingen und die Zutaten sind schneller und effizienter püriert.
Ein weiteres Kriterium bei der Auswahl des richtigen Standmixers ist die Haltbarkeit und Langlebigkeit des Geräts. Es lohnt sich, etwas mehr Geld in einen guten Standmixer zu investieren. Wenn Sie den richtigen Standmixer gefunden haben, können Sie ihn noch individuell anpassen: Wählen Sie Ihre gewünschten Aufsätze und Funktionen aus – von Pürierstab über Eis-Crusher bis hin zu Zerkleinerern für Nüsse und Gewürze ist alles dabei! Ein guter Mixer bietet dir alle nötigen Funktionen für Ihre Lieblings-Rezepte.
Der Kauf eines Standmixers kann also mit den richtigen Informationen zu einer angenehmen Erfahrung werden! Wer die obigen Punkte beachtet – Leistung, Größe des Bechers, Haltbarkeit und Funktionen – findet mit Sicherheit den perfekten Standmixer für seine Bedürfnisse. Damit steht dem gesundheitsbewussten Genießer nichts mehr im Weg.
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