Nudelmaschine & Pastamaschine- Test Ratgeber & Vergleich 2025
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Ob als Beilage zu Fleisch oder als leckeres Pasta-Gericht, Nudeln sind aus dem Speiseplan nicht wegzudenken. Wer im Supermarkt vor dem Nudelregal steht, der hat die Qual der Wahl. Pasta gibt es in sämtlichen Formen und Farben. Aber haben Sie schon mal überlegt, Nudeln einfach selber herzustellen? Dazu benötigen Sie eine Pastamaschine (Nudelmaschine).
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Was ist eine Niudelmaschine / Pastamaschine?
Eine Pastamaschine (eine Nudelmaschine) ist ein Küchengerät, mit dem handgefertigter Nudelteig zu Nudeln verarbeitet wird. Wollen Sie für Ihre Familie und Freunde raffinierte Nudelgerichte zubereiten, dann benötigen Sie eine Pastamaschine. Denn die gekauften Nudeln schmecken eher langweilig. Die Nudelteigzubereitung erfordert zwar etwas Arbeit, aber alles andere nimmt Ihnen die Maschine ab. Im Handel finden Sie auch vollautomatische Geräte, die aus Mehl und Eiern einen Teig herstellen. Einfache Nudelmaschinen sind relativ günstig. Dazu gibt es auch verschiedene Aufsätze für Pastaformen wie Spaghetti und Linguini. Echte Pasta-Liebhaber wissen, was frisch zubereitete Nudeln ausmachen. Sie wissen den guten Geschmack und die perfekte Textur zu schätzen.
Nudelherstellung in der eigenen Küche
Die Herstellung von Nudeln ist einfach. Sie brauchen ein bisschen Zeit und das richtige Werkzeug und dann kann es auch schon losgehen. Frisch schmeckt die Teigware nämlich noch besser und Sie haben in der Hand, woraus Ihre Nudeln bestehen. Immer enthalten im Nudelteig sind die Mehl und Wasser. In der Regel werden für den Teig auch Eier verwendet. Wer will, kann beispielsweise Spinat, frische Kräuter oder Rote Beete im Teig verarbeiten. Das sorgt für farbliche und geschmackliche Abwechslung auf dem Teller. Anfangs brauchen Sie wahrscheinlich etwas Übung. Aber wenn Sie den Dreh raushaben, dann ist es mit einer speziellen Nudelmaschine ganz leicht, den Teig auszurollen.
Funktionsweise einer Nudelmaschine
Die Nudelmaschine besteht aus mehreren Walzen, durch die der Teig gedreht wird. Die Dicke der Nudeln kann dabei eingestellt werden. Bandnudeln, im italienischen Tagliatelle genannt, dürfen gerne etwas breiter sein als klassische Spaghetti. Mit den Maschinen lassen sich aber auch Teigplatten herstellen. Einige Hersteller bieten zusätzliche Aufsätze, beispielweise für Ravioli oder Reginetti. Sie können dafür aber auch die Teigplatten nutzen und den Teig entsprechend mit dem Messer bearbeiten.
Es gibt unterschiedliche Arten von Nudelmaschinen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen manuellen und elektrischen Pastamaschinen. Vor dem Kauf sollten Sie sich überlegen, welche Anforderungen Sie an die Maschine stellen. Die größten Unterschiede liegen in der Wartung, dem Kraftaufwand bei der Bedienung und der Menge, die hergestellt werden kann.
manuelle Nudelmaschine
Die manuelle Pastamaschine mit Handkurbel ist meist robust und sie funktioniert auch sehr gut. Sie müssen zuerst einen Nudelteig herstellen, um ihn dann portionsweise durch die Walzen drehen zu können. Diese Maschinen eignen sich für den Privathaushalt. Sie sind kostengünstiger als eine Nudelmaschine mit Motor, langlebig und brauchen keine Wartung. Vielfach gibt es zu den manuellen Geräten einen weiteren Satz Cutter, damit Sie dünne und dicke Nudelstränge herstellen können. Diese Maschinen werden mit einer mitgelieferten Zwinge am Tisch befestigt. Das Kurbeln kann auf Dauer anstrengend werden, wenn Sie häufig viele Nudeln zubereiten.
elektrische Pastamaschine
Elektrische Pastamaschinen mit Motor: Diese Modelle funktionieren ähnlich wie die Pastamaschinen mit Handkurbel. Allerdings haben Sie beide Hände zur Verfügung, um den Teig durch die Maschine zu führen. Anstelle Ihrer Muskelkraft treibt ein Elektromotor die Walzen dieser Geräte an. Diese Maschinen sind schwerer als ihre manuellen Verwandten. Da keine Muskelkraft nötig ist, können Sie damit auch größere Pastamengen herstellen. Bei vollautomatischen Nudelmaschinen müssen Sie nur noch Mehl, Eier, einen Esslöffel Öl und Salz einfüllen. Diese Geräte stellen den Nudelteig automatisch her. Die fertigen Nudeln kommen in der gewünschten Form aus dem Gerät. Der Arbeitsprozess dauert (modellabhängig) zirka 10 Minuten. Die vollautomatischen Geräte sparen Zeit und körperliche Arbeit, da sie den Teig mischen und kneten und die Nudeln formen.
Bei der Reinigung gibt es bei beiden Arten einige Tricks zu beachten. Versuchen Sie bitte nicht, die Teigreste mit Wasser zu entfernen, da der Teig dann nur verdickt und kaum entfernt werden kann. Lassen Sie den Teig komplett trocknen und entfernen ihn dann. Für welche Variante Sie sich auch entscheiden, der Kauf einer Nudelmaschine lohnt sich garantiert. Sie werden feststellen, mit ein bisschen Übung ist die Herstellung sehr einfach und Sie werden die beliebte Teigware nochmal neu entdecken.
Vor- und Nachteile von manueller und elektrischer Nudelmaschine auf einem Blick:
- + Manuelle Pastamaschinen sind preisgünstig
- + Sie sind klein und platzsparend
- + Sehr zuverlässig
- – Das Drehen der Kurbel kann anstrengend werden
- + Elektrische Nudelmaschinen werden von einem Elektromotor angetrieben
- + Sie haben beide Hände frei
- + Diese Geräte stehen sicher und schwer auf der Arbeitsplatte
- – Die elektrischen Maschinen sind lauter als die Modelle mit der Handkurbel
- + Die vollautomatische Pastamaschine ist schnell
- + Bereitet sogar den Nudelteig zu
- + Es sind viele Nudelsorten möglich
- – Aber sie kostet mehr
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