Hundenapf – Test Ratgeber & Vergleich 2024

Das sollte man über den Hundenapf wissen

Ein vernünftiger Hundenapf gehört zur Grundausstattung des Zuhauses eines jeden Hundes. Die Auswahl an auf dem Markt erhältlichen Fressnäpfen ist riesig. Das sorgt oftmals für Ratlosigkeit bei denen, die auf der Suche nach dem passenden Hundenapf sind. Dabei gibt es verschiedene Kriterien, die die Auswahl an Futternäpfen ein wenig eingrenzen können. Im besten Fall sollte jeder Hund zwei Näpfe haben, die sich nach Form und Größe auch gut eignen. Natürlich spielt auch die Optik des Napfes bei vielen Hundehaltern eine Rolle. Vor allem das Material des Napfes kann die Optik verändern, haben aber auch unterschiedliche Vor- und Nachteile.

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Die Basics für das richtige Futternapf

Für das passende Hundenapf gibt es ein paar grundsätzliche Regeln. Um beispielsweise die richtige Volumengröße des Napfes zu ermitteln, sollte der Halter sich das Volumen einer Mahlzeit des Hundes notieren. Grundsätzlich gilt nämlich, dass Hunde lieber aus zu großen, als aus zu kleinen Fressnäpfen essen. Man spricht davon, dass ungefähr die vierfache Größe des Volumens der Mahlzeit ein guter Richtwert für die Größe des Napfes ist. Bei kräftigen Hunden, die auch mit dementsprechender Kraft beim Essen zulangen, bietet es sich an, ein Napf mit rutschfestem Boden oder rutschfester Halterung zu kaufen. So können die Hunde entspannt essen, ohne dass das Napf einmal durch die Wohnung geschoben wird.

Die richtige Größe des Napfes finden

Da die meisten Hersteller ihre Näpfe mit Größenangaben von XS bis XXL angeben, soll die folgende Tabelle einen ungefähren Richtwert für die richtige Napfgröße darstellen. Dabei wird beim Hund als Maßstab von der Risthöhe ausgegangen. Die Risthöhe ist bei gesenktem Kopf des Hundes der höchste Punkt seines Körpers.

• XS: Bis 25cm Risthöhe
• S: Bis 35cm Risthöhe
• M: Bis 45cm Risthöhe
• L: Bis 55cm Risthöhe
• XL: Bis 65cm Risthöhe
• XXL: Über 65cm Risthöhe

Die richtige Größe des Napfes für den Hund ergibt sich natürlich noch aus unterschiedlichen weiteren Komponenten. Hunde mit einem spitz zulaufenden Gesicht und langer Nase, wie beispielsweise Collis, können einfacher aus einem tieferen Napf essen. Das gleiche gilt natürlich auch andersrum. Hunde mit flacheren und kürzeren Gesichtern können wesentlich leichter aus flachen Näpfen essen.

Das richtige Material des Napfes

Neben der Größe spielt ebenfalls das Material des Napfes eine wichtige Rolle. Es kann vor allem die Optik entscheidend beeinflussen. Dennoch kommen mit den unterschiedlichen Herstellungsmaterialien auch Vor- und Nachteile. Einen edlen Eindruck vermitteln häufig Hundenäpfe aus Keramik. Diese gelten als Klassiker, da sie zeitlos sind und immer einen guten Eindruck hinterlassen. Sie können jedoch relativ leicht zerbrechen. Versiegelte Keramiknäpfe lassen sich leicht reinigen.

Stabiler, aber deshalb nicht gleich besser, sind Hundenäpfe aus Plastik. Plastiknäpfe lassen sich in aller Regel sehr leicht reinigen und sind deutlich robuster als Keramiknäpfe. Das Plastik kann jedoch zu allergischen Reaktionen bei Hunden führen. Erkennt man Rötungen oder Reizungen an der Nase des Hundes, sollte man ihn auf eine mögliche allergische Reaktion gegen Plastik untersuchen lassen. Die Symptome schwächen schnell ab, wenn das Fressnapf ausgetauscht wurde.

Hundenäpfe aus Edelstahl

Hundenäpfe aus Edelstahl gibt es in der größten Variation auf dem Markt. So findet man Näpfe aus diesem Material in jeder Größe und Form, eignen sich dementsprechend bestens für die Hundenahrung oder Wasser. Sie sind zudem leicht zu pflegen. Für manche ist allerdings die immer gleiche Optik des Edelstahls ein Nachteil der Näpfe.

Bei großen, alten oder erkrankten Hunden bieten sich auch erhöhte Fressnäpfe an. Diese sind unter dem bekannten Namen Hundebar zusammengefasst. Durch das erhöhte Napf muss der Hund keine Gelenke im Nacken, Rücken oder den Ellenbogen beanspruchen, und kann so entspannter die Nahrung zu sich nehmen. Einige Modelle der Hundebars sind variabel höhenverstellbar, sodass man die Höhe des Napfes immer der jeweiligen Situation anpassen kann.

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