Hundepfeife – Test Ratgeber & Vergleich 2024
Inhaltsverzeichnis,
Hundepfeife: klare Befehle mittels Pfeifton
Wer seinem Vierbeiner die wichtigsten Kommandos beibringen möchte, braucht eine ruhige Stimmlage und eine ruhige Verfassung. Als Stimmbänder-schonende Alternative bietet sich die Hundepfeife an. Das kleine Werkzeug ist ein perfekter Ruf für den Hund – auch über lange Distanzen hinweg und ganz ohne anstrengendes Rufen.
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Die Hundepfeife für klare Befehle
Welches Kommando muss jeder Hund unbedingt beherrschen? Die meisten Hundehalter kennen die Antwort: der Vierbeiner soll auf Zuruf kommen. Wenn der Vierbeiner zuverlässig auf Befehle reagiert, ist das im Alltag von Vorteil. Gleichzeitig ist es ein toller Gehorsamsbeweis, denn jedes Mal, wenn ein „Sitz!“ oder „Platz!“ befolgt wird, erkennt das Tier die Autorität des Herrchens an.
Die Hundepfeife ist aber nicht nur ein praktisches Mittel, um den Vierbeiner ohne lautes Rufen heranzuholen. Auch in gefährlichen Situationen ist die Pfeife ein praktisches Hilfsmittel, das Leben retten kann. Ein sicherer Abruf ist umso wichtiger, wenn das Tier etwa ein anderes Tier angreift oder man als Halter die Hilfe des Hundes benötigt. Ein sicherer Abruf gelingt, wenn der Hund die Hundepfeife versteht und zuverlässig darauf reagiert.
Ein weiterer Vorteil der Hundepfeife: ein Hund hört deutlich besser als ein Mensch. Damit er bei großer Distanz auf die Rufe des Herrchens hören kann, muss eine Pfeife verwendet werden. Die Stimmbänder werden dadurch auch geschont, denn anstelle eines lauten Schreis reicht ein kurzer Pfiff.
Den Hund an die Hundepfeife heranführen
Damit der Hund versteht, mit der Hundepfeife umzugehen, muss er ganz langsam herangeführt werden. Optimal wird der Hund bereits im Welpenalter mit der kleinen Pfeife und ihren Lauten vertraut gemacht. Die Hundepfeife kann mit Leckerlis und anderen Belohnungen verbunden werden. Für den Anfang kann der Halter einen einfachen Befehl antrainieren. Hierfür eignet sich ein einzelner Pfeifenton. Für „Sitz!“ oder „Platz!“ kann dann zwei bzw. dreimal gepfiffen werden. Weil Hunde im besten Fall mehrere duzend Befehle erlernen müssen und diese gut organisiert sein wollen, wird am besten ein spezielles Schulungsbuch verwendet. Wer mit dem Vierbeiner dann noch regelmäßig die Hundeschule und den Hundepark besucht, hat schnell einen Vierbeiner, der auf jeden Befehl vorbildlich reagiert.
Ältere Hunde mit einer Hundepfeifen-App trainieren
Wenn der Hund bereits etwas älter ist, lernt er womöglich nicht mehr so schnell wie ein Welpe. Dann eignet sich eine Hundepfeifen-App, wie sie inzwischen in den bekannten App-Stores angeboten wird, um die Pfeife zunächst einmal zu testen. Anhand verschiedener Pfeiftöne lässt sich hier ausprobieren, ob der Vierbeiner überhaupt auf die Pfeiftöne reagiert. Denn nicht jeder Hund folgt dem Pfeifen.
Beim Kauf einer Hundepfeife gilt es darauf zu achten, dass das Modell dieselben Pfeiftöne abgibt, die der Hund beherrscht. Handelt es sich um die erste Hundepfeife, sollte ein gängiges Modell gewählt werden. Günstige Pfeifen von No-Name-Herstellern weisen gelegentlich abweichende Töne auf. Bei einem Wechsel auf eine andere Pfeife kann es dann schwierig werden, dem Hund den Befehl beizubringen.
Hundepfeifen von bekannten Marken
Hundepfeifen werden von verschiedenen Markenherstellern angeboten. Zu den bekannten Anbietern zählen Trixie, Rottumtaler und ACME. Auch Dritthersteller im Bereich Tierbedarf haben meist Hundepfeifen im Portfolio, die sich für das Training des Vierbeiners eignen. Einige Hundepfeifen sind mit weiteren Funktionen ausgestattet. Neben dem Pfeifenband, mit dessen Hilfe die Pfeife am Schlüsselbund oder am Kragen befestigt werden, gibt es Varianten, die verschiedene Töne abspielen können. Moderne Hundepfeifen beherrschen diverse Laute und können so programmiert werden, dass der Hund auf Lautfolgen reagiert. Ob diese Funktionen benötigt werden, hängt von der Hunderasse, dem Ziel des Trainings und nicht zuletzt auch von der Motivation des Besitzers ab.
Hundepfeife Fazit
Eine Hundepfeife ist ein effektives Werkzeug zur Kommunikation mit Ihrem Vierbeiner und kann beim Training und Erziehen des Tieres helfen. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, welche Vorteile und Risiken es gibt und welche Konsequenz die Verwendung haben kann. Falls Ihnen die Anwendung der Pfeife schwerfällt oder Sie nicht wissen, was genau zu tun ist – es gibt viele Ratgeber in Büchern oder online – die Ihnen helfen können. Bevor Sie aber loslegen: Nehmen Sie sich Zeit für Übungseinheit mit Ihrem Vierbeiner und stellen Sie sicher, dass der Ablauf jedes Mal gleich ist! Dies gilt sowohl für den Umgang mit der Pfeife als auch für andere Trainingsmethoden.
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